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09. Aug 2015 7815

Es reicht!!!

Das Zitat des Ex-Vizekanzlers Willy Molterer bringt die derzeitige Situation in der österreichischen Oldtimer Rallye Szene auf den Punkt.

Die Qualität der Zeitnahme in der Österreichischen Classic Rallye Szene hat einen neuen Tiefpunkt erreicht!

Angesichts dessen sind andere Diskussionen rund um GPS Messung bei Schnittprüfungen aber auch Analysen von Unfallhergängen im öffentlichen Raum ohne Zustimmung der Beteiligten gelinde gesagt entbehrlich.



Ötztal Classic-Chaos

Von der heurigen Ötztal Classic, einem ÖMVV Staatsmeisterschaftslauf mit dem hohen Koeffizienten 1,5, wurde uns  von chaotischen Zuständen betreffend der Zeitnahme berichtet.

Nicht synchronisierte Zeitmessgeräte des italienischen Zeitnehmerteams führten teilweise  zu Abweichungen von mehreren Sekunden/Lichtschranke. Nachdem dieser Umstand erkannt wurde bestand die Problemlösung primär darin gegen jede schlechte Zeit Protest einzulegen. Glücklich wer des italienischen mächtig, denn das Zeitnehmerteam konnte weder deutsch noch englisch. Auch der ÖMVV Steward ist mit der Bewältigung dieser Situation an seine Grenzen gestoßen. Der Veranstalter war überfordert . So setzte eine wahre Protestflut ein...


 

Zeitnahme-Highlights 2015

  • Bei der Ice+Snow gab es 2 Funkuhren zum Zeitabgleich, Pech wenn man die falsche erwischte...
  • Blöd wenn man die die Austrian Safari Classic gewinnt und nach einem Blick auf die Ergebnisliste und in die Gesichter der Rallyekollegen erkennen muss, dass die Abweichungen nicht passen können.
  • Erbärmlich für den Veranstalter, aber für die Teilnehmer durchaus sportlich zu sehen, wenn bei der Gurktal Classic die Zeit bei jedem Ziellichtschranken während der SP abzustimmen ist, um erfolgreich sein zu können
  • Auch kein Ruhmesblatt verdient der Veranstalter der Purkersdorf Classic, wenn man sich die Veranstalterzeit (Synchro) von einem Teilnehmer geben lassen muss was letztlich nicht hilft, weil sowieso fehlerhaft kilometriert wurde.
  • Not amused waren  auch der Veranstalter und die Teilnehmer der Mödling Classic den Super GAU zu erleben, die Siegerehrung nachtragen zu müssen weil der Zeitnehmer gar kein Ergebnis am Veranstaltungstag zustande brachte.
  • Angeschmiert ist man auch wenn man bei der 2. Sophienalpe der Veranstalterzeit vertraut und nicht den Rallyefreunden und deshalb den Sieg gegen die Nr.1 Österreichs verpasst.

Es wäre wohl einfacher die Rallyes aufzuzählen die friktionsfrei abgelaufen sind...

 

 

Diskussion um die Kritik an GPS Messung

Interessant wer sich an dieser Diskussion beteiligt hat und gleichzeitig auch Rallyes gefahren ist, die sich solcher Zeitnahme bedienen.

Die Firma KART DATA misst bei allen großen maßgeblichen Classic Rallyes in Österreich die Schnittprüfungen mittels GPS. Auf ihrer Referenzliste stehen u.a.: Alpenfahrt, Ennstal, Eisenstraße, Karawanken, Höllental, Wachau etc.

Und etliche davon schon viele Jahre lang. Wären maßgebliche Probleme bei dieser Art von Zeitmessung entstanden, hätten diese renommierten Veranstalter speziell bei dieser sensiblen Materie sofort die Reißleine gezogen.

In eine technische Diskussion lassen wir uns nicht ein. obwohl uns ein Vertreter dieser Firma freundlicherweise Einblick in die Systematik der GPS Messung gegeben hat. Nur soviel: Die zuvor festgesetzten Messpunkte müssen auf der mit Retrotrip kilometrierter Strecke bestimmt werden. In einer Rallye wird dann auch nur ein Bruchteil dieser Messpunkte verwendet, eben genau die Messungen die zweifelsfrei brauchbar sind.

Natürlich ist das ein komplexes Thema.

Er hat uns auch gesagt, dass GPS Daten in der Formel 1 zum Abgleich der Telemetrie Daten angewandt werden - sollte für uns eigentlich auch reichen :-)

Einerseits Forderungen wie "Keep it simple", nur in Sekunden messen wenn überhaupt, dann Hightech-Lösungen anzweifeln und selbst Rallyes bestreiten die mit konventionellen Messgeräten keine brauchbaren Zeiten liefern ( Gamma Racing- auch bei Leiben 2014 waren gröbste Abweichungen ).

Entbehrliche Diskussion auf einer öffentlichen Plattform rund um einen Unfall

Auch wenn wir Willyly sehr schätzen und oft allein da standen im Versuch seine Aussagen zu rechtfertigen oder zu erklären. In diesem Fall ist unser European Road Safety Auditor zweifellos zu weit gegangen und hat der gesamten Oldtimer- Rallye Szene mehr geschadet als genützt.

Schlusswort

Auch wenn wir uns mit diesem Blog keine Freunde machen, so ist es an der Zeit viele Veranstalter aufzurütteln und zu erinnern das mit dem Nenngeld eine Dienstleistung bezahlt wird, dessen wichtigster Bestandteil eben eine korrekte Zeitnahme ist.

Andernfalls könnte man auch viel gemütlicher und billiger an diversen Oldtimerausfahrten teilnehmen.

 

Wir würden uns freuen, wenn die Veranstalter (viele schafften das heuer nicht) eine Möglichkeit zur Synchronisation mit der Veranstalteruhrzeit hätten, natürlich nur wenn es notwendig ist! Wird auf Differenz gefahren, reicht eine Veranstalterzeit mittels Funkuhr! Eine Küchenfunkuhr ist für eine Tageszeitmessung zu ungenau. Manche Teilnehmer stellen sogar schon den Veranstaltern die privaten "Digitech Synchro" zur Verfügung, nur damit richtig gemessen werden kann!!!

Auch wäre es schön, wenn man eine ordentliche Kilometrierung zur Verfügung stellen würde. Eine Vermessung mit verschiedenen Fahrzeugen oder per Google Maps, das funktioniert nicht!!! Was nützt einem die richtig synchronisierte Veranstalterzeit, wenn der Zeitnehmer um 50 Meter falsch steht??

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Kommentare

Karl
09. Aug 2015

Sehr geehrtes Team Rost!
Eines muß man euch lassen...Ihr traut Euch was...!Veranstalter der Reihe nach in der Öffentlichkeit dermaßen zu kritisieren bzw. denen eine gewisse "Unfähigkeit" zu unterstellen...da gehört schon was dazu! (Wollt Ihr leicht nirgends mehr teilnehmen...?)Könnte mir gut vorstellen, daß als Konsequenz so mancher Veranstalter künftig von einer "Nennungs-Ablehnung" Gebrauch machen wird!
Vielleicht solltet Ihr einmal selbst eine Oldtimer-Rallye (nein, keine Parkplatz-Masters usw....)mit 250-300km veranstalten, um auch "wirklich" mitreden zu können!
Zum Schluß noch eine kleine "Quizfrage":Ich kilometriere bei jeder unserer Veranstaltungen mit einem TERRA Trip 202+, welcher mittels Induktivgeber am unangetriebenen linken(!!)Hinterrad mißt! Dabei fahre ich die gesamte Strecke mit gleichbleibendem Seitenabstand am rechten Straßenrand! Werden alle Teilnehmer dann sagen können, die Kilometrierung war top?? Bin gespannt auf Eure Antworten!

mfG
Karl

Jiro
09. Aug 2015

Lieber Karl!
Schade, dass dir zu dem Bericht als erstes eine Nennungs-Ablehnung einfällt! Das Team Rost hat sich in den letzten Jahren ein sehr gutes Hintergrundwissen angeeignet...
Zu deiner Quizfrage: ich nehme bei meinen Fahrzeugen (wie die meisten) am Getriebe ab, sprich mit den Mittelpunkt des Fahrzeuges. Das bedeutet, dass ich bei deiner Kilometrierung mit meinem Mittelpunkt des Fahrzeuges über der Spur deines linken Hinterrades fahren muss, damit alles passt. Das bedeutet, ich muss ständig mit einem Teil meines Fahrzeuges auf der linken Strassenseite fahren um eine genaue Kilometrierung zu haben...

eugen
10. Aug 2015

Liebe Michi,
Servus Stephan,

in einem bin ich euch uneingeschränkt bei euch: die angebotene "Leistung" einer Rallye-Veranstaltung muss passen. Besonders im Bezug auf Strecke, Kilometrierung und Zeitnehmung - sind das doch die Kernelemente des jeweiligen Wettbewerbs. Und das eine Klassik-Rallye ein Wettbewerb ist, steht wohl auch ausser Frage. Ganz besonders jene Rallyes, die Teil der Staatsmeisterschaft sind.

Aber bestimt wird es auch für die Veranstalter immer schwieriger, mit dem steigendem Niveau der "Spitzenfahrer" mitzuhalten. Mit den wachsenden Leistungen der Teilnehmer, steigt auch deren Anspruch - und somit die Anforderungen an den Veranstalter. Und auch die Kosten spielen hier wohl mit eine entscheidende Rolle: Was ist der Teilnehmer bereit zu bezahlen, und was kann der Veranstaletr im Rahmen dieses Budgets überhaupt leisten? Verdienen sich Veranstalter eine "goldene Nase"? Dann nur ja keine übertriebene Fehlertoleranz. Oder sind Veranstalter Enthusiasten, die persönlich noch jedesmal "drauflegen", um eine Rallye überhaupt veranstalten zu können? Dann sollte man diese Spezies besonders pflegen, sonst stirbt sie möglicherweise aus.

Aber ich findes es jedenfalls sehr korrekt von euch, dass ihr euch in eurer diesbezüglichen Ansicht ganz offen deklariert, und ein wichtiges Thema ansprecht. Andere "tuscheln" lieber hinter vorgehaltener Hand, womit nur leider niemandem geholfen, aber jedenfalls geschadet ist.

Liebe Grüße
;-) eugen

hollinek
10. Aug 2015

Wertes Team Rost,
Es gibt zahlreiche Missstände, die man aufzeigen kann und soll. Die Art und Weise wie Ihr es macht ist aber kontraproduktiv. Die latent aggressive und aufgeregte Form stört.
Ihr macht Euch zum Sprachrohr einer kleinen ehrgeizigen Gruppe, die keinesfalls repräsentativ für die Szene ist. Die Mehrheit will Freude Fahren mit Oldtimern haben! Ihr vergleicht Äpfel mit Birnen, reisst Dinge aus dem Zusammenhang, lest nicht genau, wertet falsch (ständig irgend ein "Feindbild" vor Augen) und kritisiert Umstände die ihr selber nicht miterlebt habt, nur so vom Hörensagen.
So kann Kritik zu Bärendienst am Ganzen werden!
Macht Euch Oldtimerfahren überhaupt noch Spaß?

Lg R. Hollinek

roadstertouren
10. Aug 2015

Na bumm - da wird ja ganz schön ausgeteilt. Ob das in der Form der Rallye-Szene gut tut steht auf einem anderen Blatt. Würde ich als Interessierter mitlesen würde ich es wohl bleiben lassen.

Liebe Michi, lieber Stefan kritisiert bitte nur Veranstaltungen bei denen ihr auch selber wart.

Ötztal-Classic - ich denke, dass sich ein Lösung finden wird. Die Zeiten sind ja gemessen und protokolliert. Ob die Probleme von der Zeitnehmung oder gar von Den Vorgaben (Startkarte) kommen ist meines Wissens nach noch nicht klar. Was der anwesende Steward dafür können soll verstehe ich nicht.

Es war halt so, dass der Veranstalter scheinbar unbedingt die Siegerehrung haben wollte und da würde ein Kompromiss gesucht und scheinbar auch gefunden. Glücklich war die Lösung nicht.

Ansonsten war es eine Schöne Veranstaltung mit einem Roadbook das ein wenig Interpretationsspielraum ließ.

Dass bei anderen Veranstaltungen keine Synch-möglichkeit war, ist zwar ein wenig befremdlich, aber wir haben uns halt untereinander ausgeholfen. Nicht nur Veranstalter haben einen Synch ;-)

roadstertouren
10. Aug 2015

Sorry für die Fehler im Text. Mein Smartphone macht manchmal lustige Sachen ;-)

Karl
10. Aug 2015

Wertes Team Rost!
Mehr als 24 Stunden sind vergangen,wo Ihr dieses (brandheiße und...leider auch vermutlich sehr nachhaltig auswirkende...) Thema angerissen habt! Ich (Wir) vermissen ein Statement Eurerseits zu den erfolgten Reaktionen!(Ich war heute sehr verwundert, wie oft mein Telefon - bezügl. der erfolgten Einträge- geklingelt hat)!Ihr habt damit wirklich was erreicht....fragt sich nur, ob es für unser aller*(*??) Hobby förderlich war!

mfG
Karl

eugen
11. Aug 2015

... aber man stell sich nur mal vor, die Rost's haben mit ihrer Aufzählung der "Zeitnahme-Highlights 2015" recht - es scheint sich hier ja um eigene Erlebnisse zu handeln. Ist das nicht schon ein wenig viel für eine halbe Saison? Oder sind die beiden einfach nicht zufrieden zu stellen?

;-) eugen

hannesrambold
11. Aug 2015

es geht noch besser, wir waren auf einem Bergrennen organisiert von einem Deutschen Veranstalter. Eine Zeitnahme zeigte eine Abweichung von !12! Sekunden. Wir waren sicher es waren wenige Zehntel.Und dann war noch der Wagen hinter uns. Die Zeit, die wir zu langsam waren, war er zu schnell.

hollinek
11. Aug 2015

War das Team Rost bei der Ötztal-, Gurktal- und Purkersdorf-Klassik dabei?

CTK
11. Aug 2015

Köstlich - Cartoons die noch unterhaltsamer als diese Diskussion wären gibt es fürchte ich nicht.
Aber im Ernst:
Die Problematik der ungenauen bzw. aus Teilnehmersicht falschen Messungen und nicht synchronisierten Uhren/Zeiten besteht ja nicht erst seit diesem Jahr, ganz im Gegenteil das Thema gibt's vermutlich länger als ich mich in den letzten 7-8 Jahren mit der Materie befasse.
ABER:
es finden sich seit genauso langer Zeit die selben Top Fahrer immer wieder unter den ersten 5-8 Plätzen aller (auch der kritisierten) Veranstaltungen, d.h. über lange Sicht gesehen gibt's offensichtlich keine Ungerechtigkeiten, es gleicht sich über eine ganze Rallye - und erst recht über eine Saison aus und am Ende sind die Siege auch wirklich verdient - klar gibt's da auch Ausnahmen, aber so massiv scheint das Problem nicht zu sein wenn ich die TOP 10 Platzierungen der letzten Jahre verschiedener Rallyes ansehe - immer die selben Toppiloten.
Klar ist, und da bin ich in der Sache einer Meinung mit allen Kritikern, wenn man Nenngeld bezahlt sollten zumindest einfache Dinge wie Zeitensynchronisation und Roadbook passen, natürlich ist eine versetzte Lichtschranke ärgerlich, trifft aber aller Teilnehmer gleich.
Am Ende geht's um ein Hobby, ab wie schon in einem Posting zu Richards Eintrag vor ein paar Tagen erwähnt, es ist der Ehrgeiz der den Ärger mit sich bringt, obwohl alle Wettberber mit den selben Unzulänglichkeiten zu kämpfen haben und damit die Basis wieder für alle diesselbe ist.

eugen
11. Aug 2015

... auch glaube ich, dass die Kritik der Rost's nicht ausschließlich aus deren persönlicher Sicht zu sehen ist, sondern auch aus dem Blickwinkel der Rangliste, die sie mit großem persönlichen Einsatz führen. Und da sie nicht bei jeder Veranstaltung persönlich das Zustandekommen des Ergebnis kontrollieren können, verlassen sie sich auf die Auskunft von Teilnehmern deren Urteilsfähigkeit sie vertrauen. Das erscheint mir legitim.

;-) eugen

hollinek
11. Aug 2015

Hat trotz "nicht synchronisierte(r) Zeitmessgeräte ...(die)... teilweise zu Abweichungen von mehreren Sekunden/Lichtschranke (führten)..." den drei Erstplazierten der Ötztalklassik eigentlich schon irgendwer in diesem Forum - wie es sonst so üblich ist - gratuliert?
1. Bailer/Bailer
2. Berger/Holly Berger
3. Holaschke/Holascke
Herzlichen Glückwunsch und lasst es Euch nicht verderben!

LG
Richard

eugen
11. Aug 2015

Gute Idee Richard, da darf ich mich mit meinen Gratulationen gleich anschließen.

;-) eugen

hollinek
12. Aug 2015

Warum soll man von einem Veranstalter VERLANGEN können, eine synchronisierbare Zeit zur Verfügung zu stellen? Jeder Veranstalter kann ANBIETEN was er will. Wenn einem das Angebot nicht gefällt braucht man es ja nicht ANNEHMEN. Nur wenn das ANGEBOT nicht der zugesicherten LEISTUNG entspricht, ist eine REKLAMATION berechtigt. Veranstalter, die sich euren hochgesteckten Anforderungen nicht unterwerfen wollen (oder können), als ERBÄRMLICH zu titulieren ist schlichtweg kühn. Wie angenehm, dass die „mechanischen“ Sanduhrfahrer nicht auf die Idee kommen können, eine Synchronisierung für ihre Uhren zu verlangen.
Einerseits fordert das Team Rost von den Veranstaltern exakteste Technik, anderer seits entziehen sie sich der Diskussion. Mein Vergleich, dass eine Handstoppung exakter sei als eine auf Zehntel gerundete GPS-Messung hat für einen Aufreger gesorgt. Dazu steh ich aber nach wie vor. Ich hab nichts gegen GPS-Messung, man sollte nur - bei aller Technikgläubigkeit - die Kirche im Dorf lassen. Wenn das Team Rost meinen Blog „Technik freigeben, aber …“ genau, und bis zum Ende gelesen hätte, hätten sie sich die eine oder andere zynische und untergriffige Unterstellung erspart. Das halt ich aber aus. Nicht aushalten kann ich aber, dass man den Siegern der inkriminierten Veranstaltungen, die berechtigte Freude an ihrem Erfolg nimmt. Das ist unsportlich.
Mit einem freundlich Hät I war I
Richard

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